Alarmierung wegen Waldbrand: Weit sichtbare Rauchsäule über Bedburg-Hau

Waldbrand

Alarm um 18:19 Uhr für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau. Im Bereich des Voltairweges hinter der Kalkarer Straße (B57) in Till-Moyland soll es zu einem Waldbrand gekommen sein. Selbst aus Kranenburg ist die Rauchsäule sichtbar.

Durch eingehende Notrufe wird die Einsatzstufe von Flächenbrand klein auf Waldbrand erhöht, damit auch weitere Einsatzfahrzeuge alarmiert. Glück für die Einsatzkräfte: Es brannte nur ein Geräteschuppen in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen und den massiven Wassereinsatz konnte die Ausdehnung auf umliegende Sträucher und Wiesen verhindert werden. Somit letztendlich auch ein Waldbrand. Das Grundstück grenzt direkt an ein Waldgebiet. Da die Einsatzstelle gut erreichbar war und mehrere Hydranten die Wasserversorgung sicherten, gab es gute Voraussetzungen für die Feuerwehr.

Ausgelöst wurde der Brand durch etwa zweistündige Arbeiten mit einer Flex. Von Handwerkern sollten Garagentore entfernt werden. Schnell griff das Feuerwehr auf das gesamte Gebäude über. Spraydosen mit Schmiermittel expoldierten.

Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau. Die Einsatzdauer betrug über eine Stunde. Mit einer Wärmebildkamera konnten noch Glutnester aufgespürt werden, die abgelöscht wurden.

  • 18.07.2018 um 16:19 werden die Einheiten Hasselt Huisberden Till-Moyland alarmiert.
  • Alarmstichwort: B-2Feuer mittel
  • Einsatzort: Katzenbuckel
  • Einsatzleiter werden GBI Stefan Veldmeijer und GBI Klaus Elsmann
  • Um 16:21 rücken die Einheiten aus.
  • Um 17:19 war der Einsatz beendet.
Einsatzort

Katzenbuckel