“Ich möchte ich Ihnen, liebe Gäste ganz klar sagen, dass wir als Ehrenamtliche dafür nicht bezahlt werden - nicht, weil unsere Arbeit keinen Wert hat, sondern weil sie unbezahlbar ist.”, mit den Worten eröffnete Gemeindebrandinspektor Stefan Veldmeijer das diesjährige Feuerwehrfest in Bedburg-Hau. Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der Gegenwart, dass man erwartet, im Notfall schnell gerettet, perfekt erstversorgt und zuverlässig gepflegt zu werden. Doch an die, die für Rettung zuständig sind oder wenn es brennt, denkt man, wenn überhaupt, bloß mal kurz, wenn man ihre Hilfe braucht. Neben etwa 150 Wehrmännern und -frauen fanden auch zahlreiche Ehrengäste aus Feuerwehr, Kommunal- und Landespolitik und Verwaltung den Weg ins Festzelt nach Louisendorf.

Die Einheit Till-Moyland der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau führte am vergangenen Sonntag ihren jährlichen Ausflug durch. Zunächst ging es in einer gemütlichen Ausfahrt mit dem Planwagen von Friedrich Lauff durch die niederrheinische Landschaft bis zum Restaurant “Jan an de Fähr” nach Weeze, wo ein leckeres Mittagessen eingenommen wurde. Im Anschluss ging es weiter zum Airport Niederrhein, wo man sich sehr eingehend über die dortige Airport-Feuerwehr informieren ließ und ausreichend Gelegenheit hatte, die Technik der Flughafenfeuerwehr kennen zu lernen sowie etwas über die vielen Besonderheiten der Flugzeugbrandbekämpfung zu erfahren.

Alles rund um das Thema „Warnungen“ erfahren Sie auch beim landesweiten Warntag. Er wird jährlich stattfinden. Im September ist Premiere: Am Donnerstag, 6. September 2018, findet zum ersten Mal der landesweite Warntag statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt. Um 10 Uhr werden zeitgleich in allen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird landesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem wird es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen geben.
Sehr hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, kein Wind, starke Sonneneinstrahlung und fehlende nächtliche Abkühlung: diese besondere Wetterlage belastet die Gesundheit der Menschen sehr stark.

Um sich über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Polizeifliegerstaffel bei Einsätzen der Feuerwehr zu informieren, machte sich die Einheit Qualburg der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau mit 17 aktiven Kameraden und einer Kameradin auf den Weg zum Flughafen Düsseldorf. Dort besuchten sie dann nicht nur die Fliegerstaffel der Polizei, sondern auch die Flughafenfeuerwehr. Sie ist die größte Werkfeuerwehr im Land NRW.

Feuerwehren empfehlen Rauchmelder mit Qualitätszeichen Q und regelmäßige Tests. Am Freitag, den 13. Juli ist zum zweiten Mal in diesem Jahr bundesweiter Rauchmeldertag. Die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau weist anlässlich des Aktionstages auf die erforderliche Überprüfung von Rauchmeldern hin.

Anlässlich der standesamtlichen Hochzeit von Christian Flücken und Verena Schoofs bildeten die Kameraden der Einheit Hasselt und der Jugendfeuerwehr ein Ehrenspalier vor dem Hauptportal am Schloss Moyland.
Anlässlich der kirchlichen Hochzeit von Tim und Nicole Veldmeijer bildeten die Kameraden der Einheit Qualburg und der Jugendfeuerwehr ein Ehrenspalier an der St. Martinus Pfarrkirche zu Qualburg.
Bei einem Besuch im NRW-Landtag trafen Mitglieder und die Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau den FDP-Abgeordneten Stephan Haupt. Die Feuerwehrleute waren seiner Einladung nach Düsseldorf gefolgt. Direkt nach dem Sturmtief Friederike hatte sich der Bedburg-Hauer Landtagsabgeordnete für den Einsatz bedankt und die Einladung ausgesprochen. “Während andere an diesem Tag nach Hause gegangen sind und dort Schutz suchten, haben sie ihre Familien verlassen und sich den Gefahren des Sturms ausgesetzt um zu helfen und Schäden zu beseitigen und zu verhindern”, so Stephan Haupt damals wie heute.

Jedes Jahr aufs Neue werden wir zu Bodenfeuern gerufen, die eine erhebliche Gefahr für die Bevölkerung darstellen. Flächenbrände können unterschiedliche Auslöser haben, doch meist sind sie das Ergebnis von fahrlässiger und mutwilliger Brandstiftung. Besonders bei langen Trockenperioden und hohen Lufttemperaturen kann ein einziger Funke oder eine weggeschmissene Zigarette einen Brand auslösen. Eine oft unterschätzte Ursache sind die heißen Katalysatoren von Autos und Motorrädern, die beim Abstellen auf einem dürren Boden schnell zu einem Feuer führen können. Achten Sie daher immer darauf, wo Sie ihr Fahrzeug nach einer langen Dürre abstellen. Dies gilt ebenso für an einen Wald angrenzende Flächen, da hier durch trockenes Geäst am Boden ebenfalls erhöhte Brandgefahr besteht!
Mit 48 Einsätzkräften sorgten wir für die Sicherheit der 8.000 Gäste auf dem Courage Festival im Schloßpark Moyland am vergangenen Samstag. Stargast dieses Jahr: Tim Bendzko und Mike Singer. Während die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr den Parkplatzdienst übernahmen, sorgten die Einheiten Till-Moyland und Schneppenbaum für den Brandschutz auf und um das Gelände.

“Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.”