Toller Projekttag der Grundschule Hasselt mit der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau

Feuer! Was tun? Mit der Klasse 3c der Gemeinschaftsgrundschule St. Markus - Teilstandort Hasselt - wurde ein erfolgreicher Projekttag "Feuerwehr" mit Brandschutzerziehung umgesetzt.

Jährlich wird mit den dritten Klassen der Grundschule in Hasselt der Projekttag "Feuerwehr" mit Brandschutzerziehung durchgeführt. Diese Wochen machten sich die 22 Schüler mit ihrer Klassenlehrerin Anne Groenewald auf den Weg zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau an der Kalkarer Straße.

Sie wurden in voller Erwartung von Hauptbrandmeister Marc Ingenhaag und seinem Team begrüßt. Zunächst ging man der Frage nach, was ein Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau alles an persönlicher Schutzausrüstung benötigt. So entdeckten die Kinder nacheinander die einzelnen Ausrüstungsgegenstände. Selbst die Atemschutzmaske konnten die Kinder begutachten und ließen sie Staunen. Es wurden Vermutungen angestellt, wofür die Feuerwehrmänner die einzelnen Gegenstände sowie die Schutzkleidung benötigen. Alles wurde natürlich kindgerecht erklärt.

Beeindruckt waren die Kinder davon, als Marco Buil allmählich die Schutzkleidung und seine Ausrüstung anlegte und sich so vor ihren Augen zu einem Feuerwehrmann verwandelte. Selbst die Atemschutzmaske ließ er nicht aus. Und wie wird es sich wohl anhören, wenn der Ernstfall eintritt und der Feuerwehrmann durch dichten Rauch z.B. einem aus dem brennenden Haus retten muss? "Augen schließen! Keine Angst! Ich bin immer noch der Marco" - auch wenn man ihn nur noch schwer erkennen konnte. Im Schulungsraum wurde auch eine kleine Notruf-Zentrale eingerichtet. Hier durften alle Schüler einen fingierten Notruf absetzen, was für alle sehr aufregend war.

Danach ging es in die Fahrzeughalle. Zur Drehleiter und zum Hilfeleistungslöschfahrzeug. Den Drittklässlern wurden alle Fragen rund um Fahrzeuge und Technik beantwortet. Als Erinnerung an den Projekttag erhielt der jeder 22 Schülerinnen und Schüler eine Urkunde als Juniorbrandschützer und den lebensrettenden Kinderfinder.