Überraschung: Alle Bedburg-Hauer Feuerwehrangehörigen erhalten ein Weihnachtsgeschenk
Für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau war es kein einfaches Jahr. Bis auf wenige Wochen in diesem Jahr ruht der Regeldienstbetrieb. Die Frauen und Männer der aktiven Einsatzabteilung konzentrieren sich ausschließlich auf die Erhaltung der Einsatzbereitschaft. Zu ihren Einsätzen rücken sie unter besonderen Auflagen und Hygienemaßnahmen aus. Gleiches gilt für die Vor- und Nachbereitung von Einsätzen.
Zu insgesamt 107 Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau in diesem Jahr alarmiert. Deutlich weniger als in den Vorjahren. Wenigstens hier scheint sich die Corona-Pandemie positiv auszuwirken.
Für die 23 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr sind sogar alle Aktivitäten zum Schutz vor einer Corona-Infektion ausgefallen. Deshalb gab es jetzt ein Dankeschön an alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau: Anfangen von der aktiven Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung bis hin zur Jugendfeuerwehr. Insgesamt 224 Geschenktüten wurden von den beiden Leitern der Feuerwehr Stefan Veldmeijer und Klaus Elsmann gepackt. Neben kleinen Aufmerksamkeiten, gab es auch ein Dankesschreiben. Für die Jugendfeuerwehr packten die Betreuer Christian Flücken und Stefan Berns 23 Tüten. Inhalt war hier eine Feuerwehr-Strickmütze und ein Schlüsselanhänger.
Gestern machten sich die Vier auf den Weg, die Tüten zu verteilen. Den Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung sowie der Jugendfeuerwehr wurden ihre Geschenke mit Abstand persönlich überbracht. Für die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer wartet ihre Überraschung in den Gerätehäusern. Sie kann unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen abgeholt werden.
"Wir möchten uns bei allen Kräften unserer Feuerwehr herzlich bedanken. Das Jahr 2020 hat uns im Dienstbetrieb vor besondere Herausforderungen und Einschränkungen gestellt. Nur durch den freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatz eines jeden Feuerwehrmannes und jeder Feuerwehrfrau konnten wir in Bedburg-Hau die Lage meistern und den Bürgerinnen und Bürgern Schutz und Sicherheit bieten", so Stefan Veldmeijer und Klaus Elsmann.